Rezept Wachauer Marillenchutney

by Redaktion
Wachauer Marillen für ein echtes Wachauer Marillenchutney

Die Wachauer Marille ist vielseitig verwendbar, sie schmeckt köstlich pur als Frucht, verarbeitet in süße Desserts, Marillenmarmelade, in flüssiger Form, oder etwas exotischer, pikant als Wachauer Marillenchutney.

Unser Marillenchutney Rezept für Sie

Wachauer Marillenchutney kann man zu Hause leicht nachkochen, dafür muss man nicht unbedingt ein geübter Koch sein.
Wir empfehlen Wachauer Marillen für das Rezept – die süße Frucht aus der Wachau hat im vollreifen Zustand einen besonderen Geschmack – jedoch können natürlich auch Marillen anderer Herkunft, aus dem Supermarkt oder vom Obsthändler, verwendet werden.

Wir verarbeiten bei uns in der Pension Gästehaus Heller nach überlieferten Rezepten Wachauer Marillen, das Chutney Rezept hat Annemarie Heller selbst ausprobiert, und über die Jahre entwickelt und verbessert.

Die Pension Gästehaus Heller hat keine Marillengärten, und verkauft daher auch keine Marillen, hier gibt es Bezugsadressen bzw. Empfehlungen zum Marilleneinkauf.

Die Mengenangaben sind ungefähr zu nehmen, vollreife Früchte brauchen weniger Zucker, das Rezept lebt vom Fruchtzucker.

Zutaten des Wachauer Marillenchutneys

  • 5 kg reife Wachauer Marillen
  • 5 frische Chilischoten (oder nach Geschmack)
  • 3-5 EL Senfkörner (oder nach Geschmack)
  • 1 kg brauner Zucker oder Kristallzucker (oder nach Geschmack)
  • 1 kleine Tasse Zitronensaft
  • 1 Ingwerwurzel
  • 1 Becher Wasser

Herstellung des Wachauer Marillchutney

Die Wachauer Marillen gut waschen entkernen und vierteln, hier faule oder grüne Stellen wegschneiden.

Die Chilischoten waschen, Kerne entfernen und sehr klein schneiden, hier empfehlen wir, mit Gummihandschuhen oder ähnlichem zu arbeiten. Die Ingwerknolle sorgfältig schälen, reiben, die Senfkörner zerdrücken, und gemeinsam mit allen anderen Zutaten in einen großen Topf geben.

Beim Chili gilt: oft meint man, dass es noch an Schärfe fehlen könnte, das ist vor allem beim ganz frischen Chutney so. Allerdings zieht die Masse nach, und ein sanftes Chutney, kann evtl. einige Monate später recht scharf sein.

Alles 1 Stunde im Topf durchziehen lassen. Im Anschluss aufkochen lassen und bei geringer Hitze – zugedeckt – ca. 15 min. kochen lassen. Um angebrannte Stellen zu vermeiden: ans Umrühren denken.

Je nach Reifegrad der Marillen evtl. mehr oder weniger Zucker verwenden. Bei Senfkörnern, Chili und Ingwer ebenso nach dem eigenen Geschmack gehen.

Das Wachauer Marillenchutney pürieren – entweder mit einem Pürierstab direkt im Topf, oder mit der „Flotten Lotte“ (Passiergerät), wer mag kann das Chutney auch unpüriert, oder nur leicht püriert lassen.

Alles – noch heiß – in Gläser abfüllen, die Gläser davor penibel reinigen, evtl. davor auskochen. Wer möchte kann für alle Fälle etwas Einsiedehilfe oben drauf streuen. Die Gläser sofort verschließen und umgekippt lagern.

Dieses Rezept ist eine Variante Wachauer Marillenchutney einzukochen, es gibt unzählige Varianten unter anderem mit Knoblauch, Rosinen, Orangat, Zitronat, Essig, Zwiebel, … Hier kann man der Phantasie und Geschmack freien Lauf lassen. Es kann Gelierzucker, Kristallzucker oder brauner Zucker verwendet werden, hier einfach nach Lust und Laune testen und probieren.

Rezept:

Pension Gästehaus Heller

Kremser Str. 14, 3610 Weißenkirchen in der Wachau, Österreich

Tel. +43 2715 2221 (Fax +11)

info@gaestehaus-heller.at
www.gaestehaus-heller.at

Wachauer Marillenchutney

Das Wachauer Marillenchutney ist zum Frühstück sehr beliebt, es passt hervorragend zu Hartkäse, Schimmelkäse und Wurst, zu Gegrilltem, Fisch oder pur aufs Brot.

Wir wünschen gutes Gelingen!

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