Die Römer und das Weinbaugebiet Wachau

by Redaktion

Die Römer brachten den Weinbau in die Wachau.
Im Jahre 823 fand die Wachau erstmals in einer Urkunde (Karolinger) Erwähnung.
Schon im düsteren Mittelalter kannte man Wein aus der Wachau in und außerhalb Österreichs.
Prägnant sind die sonnigen Lagen mit ihren Steinterrassen, die Urgesteins- und Lößböden.
Wird die geographische Wachau als Talenge zwischen Melk und Krems mit ca. 30km Länge bezeichnet, reicht das Weinbaugebiet Wachau nur von kurz vor Schwallenbach bis kurz nach Loiben.

Dass in der Wachau Spitzenweine gedeihen ist begünstigt durch das pannonische Klima, welches warm von Osten in die Wachau kommt. Feuchte, kühle Luft – von Norden kommend – wrken mässigend.

Die Wachau verfügt über ca. 900 Weinbaubetriebe – die meisten davon in Weißenkirchen – und rund 1400 ha Weinanbaufläche.
Weißweinsorten (Grüner Veltliner, Riesling, Chardonnay, Müller Thurgauer, Neuburger, Muskateller..) werden ca. zu 92% angebaut, der Rest sind Rotweinsorten wie Zweigelt und St. Laurent.

Zu den geläufigsten Rieden zählen die Rieden Achleithen, Ried Klaus, Ried Vorderseiber, Ried Weitenberg und Ried Frauengärten in Weißenkirchen.
In Spitz ist der Tauseneimerberg, Rotes Tor, Ried Honivogl und Singerriedel bekannt.
Die Dürnsteiner und Loibener sind auf ihre Rieden Kreutles und Loibenerberg stolz.

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